WooCommerce und Shopify sind zwei der beliebtesten E-Commerce-Plattformen auf dem Markt. Die beiden Unternehmen haben schätzungsweise mehr als fünf Millionen Nutzer, die weltweit ihr Geld mit E-Commerce verdienen.
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In diesem Artikel vergleichen wir WooCommerce und Shopify miteinander, damit Du entscheiden kannst, welche die beste Option für Deinen Onlineshop ist. Wir werfen einen genauen Blick auf die Funktionen der beiden Plattformen, die Kosten, die Benutzerfreundlichkeit, den Kundensupport und vieles mehr.
WooCommerce vs. Shopify: Auf einen Blick
Shopify und WooCommerce zählen nicht ohne Grund zu den besten E-Commerce-Plattformen. Beide werden für den Aufbau und die Verwaltung eines Onlineshops mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche verwendet, aber was können sie wirklich? Hier erfährst Du, was es mit diesen Plattformen auf sich hat.
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Vorteile & Nachteile
- Hunderte von Themes und Plugins zur Auswahl
- Sehr anpassungsfähig
- Bessere SEO-Leistung im Vergleich zu Shopify
- Kenntnisse in der Online-Entwicklung sind nötig
- Plugins und Hosting sind erforderlich und können mehr kosten
- Erfordert routinemäßige Wartung
Warum wir den Anbieter ausgewählt haben
WooCommerce ist ein Open-Source-E-Commerce-Plugin, das für die WordPress-Plattform entwickelt wurde. Bei Open-Source-Software hat der Nutzer vollständigen Zugriff auf den Quellcode. Dies ermöglicht mehr Kreativität und Freiheit bei der Gestaltung der Elemente.
Weil diese Plattform so anpassungsfähig ist, entwickeln immer mehr Drittanbieter neue Plugins und bieten Unternehmern damit ein leistungsfähiges Content Management System (CMS), mit dem sie arbeiten können.
WooCommerce sorgt für ein müheloses Verkaufserlebnis für Ladenbesitzer. 28 Prozent aller E-Commerce-Websites nutzen es derzeit. Es ist eine gute Wahl für Unternehmen, die nach einer flexiblen und kostenlosen (oder erschwinglichen) Option für den Aufbau einer E-Commerce-Plattform suchen.
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Vorteile & Nachteile
- 24/7 Kunden- und Verkaufshilfe
- Kann automatisch mit vielen Apps integriert werden
- Die gesamte Hosting-Software ist inbegriffen, zum Beispiel Sicherheit
- Shopify erhält einen Anteil an den Transaktionen, die auf Deiner Website durchgeführt werden. Es sei denn, Du programmierst selbst
- Höhere Anfangskosten
- Das SEO-Ranking ist im Vergleich zu WooCommerce schlecht
Warum wir den Anbieter ausgewählt haben
Shopify ermöglicht es Unternehmen, einen Online-Shop zu erstellen, Zahlungen zu akzeptieren und den Warenbestand zu verwalten – alles in einer E-Commerce-Lösung. Der größte Vorteil von Shopify gegenüber WooCommerce ist, dass es die komplizierten technischen Aspekte des Online-Geschäfts ausblendet. Stattdessen bietet es benutzerfreundliche Tools, die eine einfache Einrichtung in wenigen Minuten ermöglichen.
Da Shopify für Nutzer ohne Programmierkenntnisse entwickelt wurde, kümmert sich die Plattform um Webhosting, Sicherheit und Caching. Wenn Du also eine Sofortlösung für den Aufbau eines Online-Shops suchst oder Dich als Anfänger im technischen Bereich fühlst, ist Shopify vielleicht die bessere Wahl für Dich.
Wie WooCommerce und Shopify sich unterscheiden
Auch wenn die beiden Plattformen auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, haben sie doch ein paar gemeinsame Merkmale.
WooCommerce ist eine einfache Plattform ohne viel Schnickschnack (es sei denn, Du fügst ihn selbst hinzu). Es ist anpassbar und erlaubt eine kreative Benutzeroberfläche. Aber Kreativität hat ihren Preis, und dieser Preis ist das Wissen der Entwickler. Shopify ist ein komplettes Paket für Unternehmer, die sich nicht mit der technischen Seite des Internets auseinandersetzen wollen.
WooCommerce VS. Shopify im Vergleich
Einer der Hauptgründe, warum WooCommerce heute so erfolgreich ist, liegt darin, dass es kostenlos genutzt werden kann. Es wird automatisch vorgeschlagen, wenn Du ein Konto bei WordPress anlegst, so dass neue Nutzer leicht den Einstieg finden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass WooCommerce eine gewisse Lernkurve hat und Du einige Zeit für den Aufbau Deines Onlineshops aufwenden musst.
Shopify ist von Anfang an einfach zu bedienen und kann in nur wenigen Stunden für die Suche optimiert werden. Der Nachteil ist, dass es weniger anpassbar ist als WooCommerce, weil es eine geschlossene Plattform ist.
Aber das sind nicht die einzigen Vergleichsfaktoren, die es zu beachten gilt. Im Folgenden gehen wir auf die Feinheiten der einzelnen Plattformen ein, damit Du entscheiden kannst, welche für Dich die beste ist.
Einrichtung und UX
Wie bereits erwähnt, ist Shopify für die breite Öffentlichkeit gedacht, während Programmierer und Designer eher zu WooCommerce tendieren.
WooCommerce hat standardmäßig eine viel steilere Lernkurve für Geschäftsinhaber. Die Plattform von Shopify hingegen führt Dich automatisch durch einen schrittweisen Einrichtungsprozess, an dessen Ende Du eine funktionierende Website hast.
Auch das Dashboard von Shopify ist einfach zu bedienen. Das Hinzufügen neuer Produkte zu Deiner Liste ist ein intuitiver Prozess, bei dem ein leicht verständlicher Leitfaden den Nutzern sagt, welche Details sie als nächstes ausfüllen müssen.
Das Dashboard von WooCommerce ist einfach zu navigieren und Produkte hinzuzufügen, aber es ist keine abonnementbasierte Plattform, was bedeutet, dass Du selbst einige Integrationen vornehmen musst, bevor Du beginnen kannst.
Dazu gehören:
- Einen Domainnamen besorgen
- Suche nach einem Hosting-Konto
- WordPress installieren
- WordPress-Themes finden und installieren
Das macht am besten jemand, der sich mit der Plattform auskennt und weiß, welche Plugins zu verwenden sind.
Wenn es einen Sieger in Sachen Benutzerfreundlichkeit geben sollte, dann wäre es Shopify.
Designs und Themes
Wenn Du Dich für ein Shopify-Konto anmeldest, erhältst Du sofort Zugang zu über 70 kostenlosen und einigen kostenpflichtigen Themes. Diese sind ausgefeilt und einfach zu implementieren.
Es ist leicht, sich in den Designelementen zu verlieren. Du kannst viel Geld für den Kauf eines Themes aus dem Shopify-Shop ausgeben. Die Kosten dafür sind allerdings nur einmalig zu entrichten.
WooCommerce bietet Hunderte von Designs und Themes, die automatisch so programmiert werden können, dass sie für Mobilgeräte geeignet sind.
Es kann aber länger dauern, bis das Design Deiner Website klar und verständlich ist, denn alle Plugins haben ihre eigene, einzigartige User Experience (UX), die es zu erlernen gilt.
Wenn Du ein individuelles Layout für Deine E-Commerce-Website suchst, ist WooCommerce die richtige Wahl. Aber bedenke, dass Du in der Lage sein musst, Zeit und Geld in die Entwicklung zu investieren.
Wenn Du Wert auf ein individuelles Layout legst, bietet Shopify Premium-Themes, die Du sofort verwenden kannst. Bedenke aber, dass Du das gleiche Theme mit mehreren Onlineshops teilen könntest.
Wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, sich von der Masse abzuheben. Da Du die Möglichkeit hast, Deine Designs und Themes individuell anzupassen, ist WooCommerce die bessere Wahl in Sachen Design.
Kosten
Shopify kann 14 Tage lang kostenlos getestet werden, danach müssen Nutzer eine monatliche Abonnementgebühr entrichten. Das einfachste Abo beginnt bei 36 Euro pro Monat, die nächste Stufe kostet schon 105 Euro pro Monat und das Spitzenpaket 384 Euro pro Monat – alle Preise gelten bei jährlicher Zahlung.
In all diesen Tarifen sind SSL und Webhosting enthalten. SSL ist die Standardtechnologie, um eine Internetverbindung sicher zu halten und sensible Daten zu schützen.
Wenn Du Deinen eigenen Domainnamen ohne den Markennamen, wie zum Beispiel Shopify, in Deiner URL haben möchtest, kostet Dich das ein paar Euro extra.
Die Einstiegspakete erlauben zwei Nutzer pro Konto, bieten aber unbegrenzten Produkt- und Speicherplatz. Die Nutzung von plattforminternen Tools und Add-ons von Drittanbietern ist dabei nicht inbegriffen.
Vergiss nicht, dass es eine gleitende Skala für Transaktionsgebühren gibt. Mit dem Basispaket zahlst Du eine Pauschalgebühr von 2 Prozent für alle Transaktionen; mit dem Top-Angebot sind es nur noch 0,5 Prozent für Transaktionen.
Je nach Umsatzvolumen, das Du abwickelst, kann es sich lohnen, einen größeren Teil des Gemeinkostengewinns für Deine Angebote einzubehalten.
WooCommerce bietet einen kostenlosen Einstiegsservice. Aber Du musst für zusätzliche Dienste wie die Buchung von Domainnamen, die SSL-Zertifizierung und einen der vielen WordPress-Hosting-Accounts bezahlen. Die Kosten für diese Dienste können variieren.
Je nachdem, wie Du Deine Drittanbieter-Apps für WooCommerce kombinierst, kannst Du eine Website für relativ wenig Geld erstellen.
Bei so unterschiedlichen Kostenfaktoren kann die Entscheidung, welche Plattform für Dich am besten geeignet ist, mehr von den Funktionen als vom tatsächlichen Preis abhängen.
Support
Zwar bieten beide Plattformen eine Art von Support an, aber Shopify hat eindeutig ein besseres System.
Das Kundenservice-Team von Shopify ist rund um die Uhr erreichbar. Sie sind in der Lage, Dir eine feste Lösung für Dein Problem zu geben, da es sich um eine geschlossene Plattform handelt, wodurch Benutzerfehler besser dokumentiert werden können.
Die offene Plattform von WooCommerce ermöglicht es jedem, Add-ons zu integrieren. Das bedeutet leider, dass das Support-Team nicht für jedes Problem eine Lösung parat hat.
Aber wenn Du WooCommerce verwendest, ist es unwahrscheinlich, dass Du überhaupt Hilfe brauchst.
SEO
Wenn Du willst, dass Deine Website auf den Google-Suchergebnisseiten (SERPs) gefunden wird, musst Du eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) planen.
Shopify verfügt über ein integriertes SEO-Plugin und hilft Dir bei grundlegenden SEO-Maßnahmen, wie zum Beispiel Meta-Informationen und Website-Texten. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Shopify-Websites im Vergleich zu WooCommerce-Websites im Durchschnitt schneller geladen werden. Dadurch kann Deine Seite in den Google-Rankings noch besser platziert werden.
WooCommerce ist in WordPress, eine Blogging-Plattform, integriert. Außerdem können Nutzer Inhalte, URLs, Meta-Beschreibungen, Alt-Tags und andere On-Page-Elemente mit tollen SEO-Tools ändern.
Das bedeutet, dass WooCommerce besser für diejenigen ist, die bei Google gut ranken wollen.
Dropshipping
Wenn Du eine E-Commerce-Website startest, musst Du sicherstellen, dass Deine Kunden das bekommen, was sie bestellt haben. Das bedeutet, dass Du Lieferdienstleister in Deine Website integrieren musst.
Shopify hat mehrere beliebte Anbieter, die Deine Waren ausliefern können. Die Kosten dafür variieren – ebenso wie die monatlichen Mitgliedsbeiträge oder einmalige Kosten. Du bist jedoch auf die Plugins von Shopify beschränkt.
Mit WooCommerce kannst Du durch Hunderte von Optionen stöbern und entscheiden, was Du brauchst. Wenn Du zum Beispiel ein kleines Unternehmen mit ein oder zwei Lieferungen pro Monat bist, wirst Du eher an einer Lieferung pro Artikel als an einem monatlichen Abonnement interessiert sein.
Wenn Du also nach einer Lieferlösung suchst, die speziell auf Dein Unternehmen zugeschnitten ist, empfehlen wir Dir WooCommerce.
Du willst mehr zum Thema Dropshipping erfahren? Sieh dir unseren Artikel “Was ist Dropshipping?”!
Jedes Unternehmen hat seine eigenen Anforderungen, die es zu erfüllen gilt. Und wenn Du einen reibungslosen Übergang in die Welt des E-Commerce planst, solltest Du die Plattform wählen, die Deinen Bedürfnissen am ehesten entspricht.
Shopify ist die richtige Wahl für Dein Unternehmen, wenn Du eine All-in-One-Plattform suchst, die alles schnell zum Laufen bringt und viele benutzerfreundliche Funktionen und Apps bietet. Außerdem steht Dir ein guter Support zur Seite, der Dich bei Problemen unterstützt. Außerdem gibt es zahlreiche Integrationsmöglichkeiten.
WooCommerce ist das Richtige für Dich, wenn Du bereits eine WordPress-Website hast oder planst, eine zu erstellen, und wenn Du mehr Kontrolle über Deinen Online-Shop haben möchtest. Oder wenn Du die Zeit hast, Dich mit den Details des Designs auf dieser Plattform zu beschäftigen. Sie ist sehr anpassungsfähig, dient besseren SEO-Zwecken und kann enorm skaliert werden.
Letztendlich liegt es an Dir, zu entscheiden, was Dein Unternehmen braucht und will.
Häufig gestellte Fragen
Ist Shopify für Anfänger geeignet?
Auch wenn Anfänger bei der Erstellung ihres Shopify-Ladens mit einer bescheidenen Lernkurve rechnen sollten, erfordert die Plattform keine technischen oder programmiertechnischen Vorkenntnisse. Anfänger werden durch die vielen Anlaufstellen von Shopify, an denen Du Fragen stellen und Probleme beheben kannst, gut unterstützt. Der Support wird per E-Mail, Chat, Telefon, Community-Forum und dem intensiven Online-Hilfe-Center von Shopify angeboten.
Was ist ein SSL-Zertifikat?
Ein SSL-Zertifikat (= Secure Sockets Layer) prüft die Identität einer Website und sichert die Verbindung zwischen einer Webseite und einem Webbrowser. Wenn Du eine E-Commerce-Website betreibst und die Besucher aufforderst, Daten wie ihre Kreditkartennummer einzugeben oder andere sensible Informationen zu sammeln, stellt ein SSL-Zertifikat sicher, dass die Daten verschlüsselt zu und von Deiner Website übertragen werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Web-Builder und einem CMS?
Ein Website-Builder ist in der Regel eine Komplettlösung, die Webhosting, einen Domainnamen und einen Website-Editor enthält – aber nicht immer. Ein CMS ist ein Content Management System, mit dem Du Blogbeiträge, Bilder, Videos und andere Inhalte, die Du auf einer Website veröffentlichst, verwalten kannst. Website-Builder enthalten in der Regel ein CMS, und ein CMS kann einen Website-Editor enthalten.
Author: Breanna Morrow
Last Updated: 1698115082
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Name: Breanna Morrow
Birthday: 1973-12-20
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Job: Data Scientist
Hobby: Sculpting, Playing Guitar, Crochet, Mountain Climbing, Quilting, Camping, Pottery
Introduction: My name is Breanna Morrow, I am a receptive, Gifted, forthright, risk-taking, valuable, clever, courageous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.